Der ADFC-Schaumburg auf der 3-P-Route

Der ADFC-Schaumburg unternahm eine reizvolle Tour durch Tschechien.
Die 3-P-Route (Plauen, Pilsen, Prag)

Vom 28.05.-05.06.2019 sind acht Radler des ADFC Schaumburg 300 Kilometer mit insgesamt 2200 Höhenmetern von Plauen ( Vogtland) nach Prag (Böhmen) geradelt.
Die Anreise erfolgte mit der Bundesbahn (leider mit 2 Stunden Verspätung) bis Plauen. Von dort ging es per Rad auf der „Weißen Elster-Radroute“ über Oelnitz, Bad Elster zum 1. Etappenziel, dem Radonheilbad Bad Brambach.

 

Am 2. Tag folgte eine etwas bergige Etappe zu dem böhmischen Bäderdreieck, von denen die Radler die Orte Franzensbad und Marienbad kennenlernten.

In Marienbad wurde ein freier Tag eingeplant, um das Kaiserbad mit seinen rund 40 Heilquellen, prächtigen Bauten und wunderschönen Parkanlagen zu erkunden.
Am folgenden Tag ging es weiter auf Nebenstraßen über das Tepler Hochland an Konstantinbad, dem Stausee „Hracholusky“ vorbei in Richtung Pilsen, der Hauptstadt des Bieres entgegen. In Pilsen stand am Abend eine Brauereibesichtigung in der „historischen Unterwelt“ an, die sich unter der Altstadt von Pilsen sind befindet. Die gesamte Altstadt von Pilsen ist durch ein unterirdisches Tunnelsystem mit einander verbunden. In einer der vielen Bierstuben haben die Radler den Tag mit  Pilsner-Urquell ausklingen lassen.

Weiter ging auf dem Paneuropa-Radweg (Via Carolina) auf ruhigen Nebenstrecken. Teilweise war der Radweg trotz Beschilderung plötzlich vorbei und es musste über Stock und Stein geschoben werden bis der richtige Radweg weiterging, durch die mittelböhmische Karstlandschaft nach Karlstein.

Der Ort hat seinen Namen nach der gotischen Burg „Karlstein“, die täglich von hunderten Besuchern freqwentiert wird. Unser Zielort Prag wurde am 6. Tag der Radreise erreicht. Nach einer kurzen Etappe durch die leicht hügelige Landschaft vorbei an den Kalksteinbrüchen „Velka Amerika Canyon“.
Nachdem die Moldau mit Hilfe einer kleinen Fähre überquert wurde, stand, wie üblich, nach erreichen des Zieles, dem „Sattelbier“, nichts mehr im Wege. Die beiden weiteren Tage standen zur freien Verfügung, um die „goldene Stadt“ Prag zu erkunden.

Mit Hilfe einer viereinhalb-stündigen deutschsprachigen Stadtführung haben die acht Radler einen Eindruck von den Sehenswürdigkeiten vor Ort (Altstadt/Neustadt/Karlsbrücke/Burgviertel/Wenzelsplatz/wunderschöne Gärten/Eifelturm, etc.) erhalten; eine beeindruckende Stadt.

Zwei Tage sind eigentlich nicht ausreichend, um alles Sehenswürdige der Stadt zu erkunden und auf sich wirken zu lassen.

Die Rückreise erfolgte mit der Bahn von Prag nach Stadthagen, wo die Radler – gesund und munter - wieder heimischen Boden betraten. Eine wirklich wunderschöne Tour, die allen Teilnehmern gefallen hat.
Vielen Dank an den Tourenleiter Norbert Dittfurth, der die Tour wieder einmal hervorragend ausgearbeitet und durchgeführt hat.

 

Weitere Informationen und Impressionen über die Tour werden auf der Saisonabschlußtour 2019 präsentiert.

ADFC - Schaumburg auf dem Elbe - Radweg

Der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC), Kreisverband Schaumburg hat eine achttägige Radtour entlang der Elbe durchgeführt. Mit einer Bahnfahrt von Bückeburg und Stadthagen bis Magdeburg begann die Tour. Sie musste in zwei Gruppen geteilt werden, weil die Fahrrahradstellplätze in InterCity-Zügen der Deutschen Bahn begrenzt sind.


Denkmal Begegnung der Elbe - Torgau



In Magdeburg wurden das Hundertwasserhaus, „Die Grüne Zitadelle von Magdeburg“ und der Dom besichtigt. Von dort führten die Tourenleiter Günther Dohm und Manfred Hoppe die 13 Teilnehmer nach Steckby.Hier war die erste Übernachtung geplant. In den nächsten Tagen führte die Fahrradtour auf dem Elberadweg stromaufwärts über Dessau, Wittenberg, Torgau nach Meißen. Dort wurde die Meißener Porzellanmanufaktur besichtig.,Über  Radebeul gin es weiter nach Dresden zur dritten und letzen Unterkunft.

Am nächsten Tag fuhr die Gruppe mit der „S-Bahn“ bis Bad Schandau, Königstein gefahren. 
Bis zur Festung Königstein führt ein steiler Weg. Nur drei Teilnehmer haben diese Strecke mit dem Fahrrad zurückgelegt. Die restliche Gruppe zog es vor, mit der „Express Bahn“ das Ziel zu erreichen.

Die 9,5 ha große Wehranlage der Festung Königstein liegt auf einem Sandsteintafelberg. Von hier aus kann man einem wunderschönen Blick auf die Elbe werfen

Von Königstein aus fuhr die Gruppe in Richtung Dresden, am schönsten Ufer der Sächsischen Schweiz, bis zum Schloss Pilnitz. Nach einer Besichtigung des Schlosses führte die Fahrradtour weiter nach Dresden. Auf der gesamten Tour wurde die Gruppe sechs mal  mit einer Fähre übergesetzt.


Der Sockel des Goldenen Reiters - Dresden

Am vorletzten Tag der Fahrradtour nahm die Gruppe an einer Stadtführung in Dresden Teil.. Nach einer halben Stunde wurde die Grppe von einem starken Regenguss überrascht und die Führung abgebrochen. Die weitere Sehenswürdigkeiten fielen „regelrecht ins Wasser“.

Freitags wird in der Frauenkirche  zu Dresens um 12.00 Uhr ein „Weltweiten Gottesdienst“ gehalten. Hier fand die Gruppe Trost und Erbauung. Die Kirche ist für Besucher während des Gottesdienstes geschlossen. Im  Anschluss an den Gottesdienst wurde ausgiebig über die Entstehung und der heutigen, neuen Beschaffenheit der Kirche berichtet.

Insgesamt hatte die Gruppe „Super Radel Wetter“ ohne Regen. Die Rückreise  aus Dresden wurde wieder in zwei Gruppen mit der Deutschen Bahn nach Bückeburg und Stadthagen zurück gelegt..

Manfred Hoppe

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